Mit Yoga gegen Parkinson

Wenn die Hand plötzlich versagt und das Halten einer Tasse zur unüberwindbaren Hürde wird, kann die Krankheit Parkinson dahinterstecken. Die meisten Betroffenen trifft die Diagnose wie ein Schlag und viele Fragen tun sich auf. Kann man mit dieser Krankheit weiter arbeiten? Kann ich weiterhin meinem Hobby nachgehen?

Die meisten Betroffenen können nicht weiter arbeiten, was aber gut ist, da dadurch der alltägliche Stress verringert wird. Auf diese Weise kann die Erkrankung gestoppt werden oder zumindest eine ganze Weile aufgehalten.

Auch Yoga kann dazu beitragen, einerseits depressiven Verstimmungen entgegenzuwirken und zu einem verbesserten Wohlbefinden beizutragen. Professor Lobo entwickelte auf der Basis des Marma-Yoga ein Aktivierungstraining namens Shake-Spear.

Bei diesem Aktivierungstraining geht es darum, die tieferliegenden Muskelgruppen zu stimulieren. Die Yogaübungen werden dazu mit speziellen Schwingelementen durchgeführt. Die Methode Professor Logos wurde wissenschaftlich ausgewertet und es konnte nachgewiesen werden, dass sich das Aktivierungstraining einerseits positiv auf das Herz-Kreislaufsystem auswirkt und zum anderen den Körper in seiner Selbstregulation unterstützt.

Es gibt es Yogalehrer mit einer speziellen Zusatzqualifikation, die sie bei Prof. Lobo erworben haben. So beispielsweise in Kleve im Yogastudio Brigitte Weißert.

Buchtipp:

Die Marma-Lehre im Yoga: 107 Energiepunkte zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte von Heidrun Ruff
Dieses Buch setzt sich mit den 107 Stellen des Körpers auseinander, sogenannte Schnittpunkte, die lebenswichtige Körperfunktionen regulieren. Zahlreiche bebilderte Übungen zeigen die speziellen Marma-Yoga-Übungen, mit denen Körper und Seele wieder ein Einklang gebracht werden können.